Deshalb sind wir unglaublich stolz und freuen uns, mit unserem F3-Sponsoringprogramm beim Startschuss einer ganz anderen Art von Rennsport-Karriere dabei zu sein. Nämlich der von erstklassigen Ingenieursstudent/innen der Universität Wolverhampton.

Worin besteht das Programm?

Das Race-Team der University of Wolverhampton wird von engagierten Ingenieursstudenten professionell geleitet.
Zunächst wollte man einfach nur die Theorie in der Praxis erproben, doch 2016 ging das Team noch einen Schritt weiter. Es erhielt einen Dallara F308 und verwandelte ihn in ein hochmodernes Kraftpaket, das in der diesjährigen Formel-3-Meisterschaft den zweiten Platz belegte – und das bei seinem Debüt im professionellen Renneinsatz.

Was hat TECHNIA damit zu tun?

Wir arbeiten eng mit den Studierenden zusammen, um ihren Erfolg zu maximieren. Um deren Leistungspotential voll auszuschöpfen, nutzen wir unter anderem die Dassault Systèmes 3DEXPERIENCE PLM-Plattform.
Dadurch werden sie zu einem beachtlichen Faktor im F3-Rennsport und wir verfügen über einen Pool an hochqualifizierten, superschlauen Postgraduierten, die wir später für uns rekrutieren können.

Was hat PLM mit dem F3-Rennsport zu tun?

Das Tolle am Product Lifecycle Management ist, dass es den Teams den Überblick über unglaublich komplexe Design- und Produktionszyklen erleichtert.
Bei einem so hochtechnologischen Produkt wie einem Rennwagen muss man sicher sein, dass jedes Element dieser Konstruktion einwandfrei ist. Sie müssen Ihr Fahrzeug von auch noch so geringem überflüssigem Gewicht befreien. Sie müssen den schnellsten und effizientesten Weg finden, um mit wechselnden Wetterbedingungen, Ersatzteilen und Verschleiß umzugehen.

Nehmen wir nur mal die Reifen des Teams. Die Gruppe begann mit Michelins, erkannte aber schnell, dass sie ein Sortiment an Slicks, Regenreifen und Scrubs brauchte, die schnell je nach Umgebungsbedingungen gewechselt werden konnten. Sie mussten auf eine gute Balance zwischen Geschwindigkeit und Sicherheit achten. Die Reifen mussten auf optimaler Temperatur gehalten werden können, nicht zu viel Wasser verdrängen, die Autos mussten eine gute Straßenhaftung haben, und das Setup, für das sie sich entschieden hatten, sollte sich auf der Strecke dann auch bewähren.
In der Zwischenzeit musste das Team den Motor eines Straßenwagens mit einer anderen Nockenwelle für eine höhere Drehzahl sowie mit einem sequentiellen Sechsganggetriebe modifizieren, um die Beschleunigung zu verbessern. Sie mussten das übliche Belüftungssystem entfernen und intelligente Alternativen finden, die den Motor kühlen und gleichzeitig das Auto insgesamt leichter machen.

Zudem fällt bei der Perfektionierung eines Rennwagens eine Menge Datenerfassung und Zahlenverarbeitung an, die alle permanent ins System eingespeist werden müssen, um Verbesserungen zu erzielen. Das Rennteam der University of Wolverhampton überwacht mit Sensoren jeder Art alles von der Gaspedalposition über die Bremsposition bis hin zum GPS. Sie prüfen auch mit Hilfe von Wägezellen, ob Änderungen der Aerodynamik die gewünschte Wirkung zeigen.

Schließlich sollte ein Top-Rennwagen auch optisch überzeugen. Das Team stellt gemeinsam ästhetische Überlegungen zu Form und Farbe des Autos an, muss dabei aber immer überprüfen, dass das nicht auf Kosten der Leistung geht.

Das ergibt ein extrem kompliziertes Zusammenspiel voneinander abhängiger Faktoren, Funktionen und Bewertungen. Außerdem kann man nicht einfach einen realen Rennwagen als Prototyp bauen, denn jeglicher Fehler kommt da teuer zu stehen.

All dies macht einen PLM-Anbieter zum perfekten Partner für ein F3-Team.

Von der CAD-Konstruktion über die virtuelle Modellierung und die Stresstests, die Beschaffung von Bauteilen für die Fertigung bis hin zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern – die Tools, Prozesse und Einsatzmöglichkeiten einer PLM-Plattform sind so konzipiert, dass Sie dem Wettbewerb immer einen Schritt voraus sind.

Das Racing-Team der University of Wolverhampton verwendet also 3DEXPERIENCE für die Entwicklung seiner Fahrzeuge. Als einziges studentisches Team, das in der Formula Student, der AR Morgan Challenge, der British Hillclimb Competition und der F3-Meisterschaft antritt, hat es bereits erstaunliche Ergebnisse bei Rennwettbewerben erzielt. Durch diese Technologie kann die junge Truppe noch mehr von ihrem Potenzial freisetzen und noch größere Erfolge erzielen.

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